Am 1. Dezember 2020 findet die 1. Digitale Bildungskonferenz 2020 mit dem Themenschwerpunkt "Sprache und ihre Vielfalt" im Windthorst-Gymnasium in Meppen statt.
Jegliche Kommunikation beinhaltet eine Fülle sprachlicher und nichtsprachlicher Fertigkeiten, die dazu dienen, zu interagieren und sich miteinander erfolgreich auf allen sprachlichen Ebenen zu verständigen.
Sprache ist das sensible Instrument der Kommunikation, welches loben, verletzen, berühren, abschrecken und vieles mehr kann. Umso wichtiger sind nicht nur der gelungene Spracherwerb und die Sprachkompetenz - sie sind die wesentlichen Grundlagen für eine erfolgreiche Bildungs- und Berufslaufbahn und die gesellschaftliche Teilhabe - sondern auch der sprach- und diskriminierungssensible Umgang mit dem Instrument Sprache.
Die Veranstaltung ist für alle Akteure aus Kita, Schule, Erwachsenenbildung, Integration, Verwaltung und Politik konzipiert und folgt damit dem Prinzip des „Lebenslangen Lernens“.
Nach den Impulsreferaten am Vormittag, die für alle Teilnehmer/Innen gleichermaßen interessant sein dürften, finden am Nachmittag mehrere Fach-Foren statt, die sich mit speziellen Fragen in den unterschiedlichen Bildungsbereichen befassen.
Die Grußworte, die beiden Hauptvorträge und alle Workshops werden digital übertragen, so dass sich jeder Interessent von seinem PC, Laptop oder IPad über einen Link zuschalten kann.
Den Link für die Grußworte und Vorträge können Sie ab dem 26. November 2020 auf der Homepage der Bildungsregion: https://www.bildungsregion-emsland.de abrufen.
Alle Workshops sind anmeldepflichtig; die Teilnehmer/innen dieser Workshops erhalten einen gesonderten Link zu ihrem Workshop.
Im Gegensatz zu einer Präsenzveranstaltung ergibt sich somit die Möglichkeit, auch nur Teile der Veranstaltung zu besuchen.
Zudem können mehr Teilnehmer/innen einen Workshop besuchen als es die Abstandsregeln von Corona erlaubt hätten.
Deshalb bitten wir auch um Anmeldung, auch wenn Sie keinen Workshop besuchen, damit wir eine Übersicht haben, wie viele Teilnehmer/innen zu erwarten sind.
Einzelheiten entnehmen Sie bitte der beigefügten Broschüre.
Folgende Workshops werden angeboten
Dieser Workshop wird in der zweiten Workshop-Phase fortgesetzt und benötigt keine zweite Anmeldung!
„Einführung in die „Gelingende Kommunikation“:
Ohne barrierefreie Kommunikation können wir unsere Gesellschaft nicht inklusiv gestalten!“
Helge Sonnenberg (Christophorus-Werk Lingen), Ruth Tuschinski (St. Lukas-Heim, Papenburg)
Jeder Mensch hat etwas zu sagen – auch wenn er gar nicht oder nicht
gut sprechen kann.
Gelingende Kommunikation hat das Ziel, Bedingungen für Kommunikation
zu schaffen, die es allen ermöglichen, sich mitzuteilen und am gesellschaftlichen
Leben teilzuhaben. Kommunikation kann nur gelingen,
wenn alle die gleiche Sprache sprechen.
Dieser Workshop wird in der zweiten Workshop-Phase fortgesetzt und benötigt keine zweite Anmeldung!
„Einführung in die „Gelingende Kommunikation“:
Ohne barrierefreie Kommunikation können wir unsere Gesellschaft nicht inklusiv gestalten!“
Mats Barlage (Vitus-Werk, Meppen), Simone Stump
Jeder Mensch hat etwas zu sagen – auch wenn er gar nicht oder nicht
gut sprechen kann.
Gelingende Kommunikation hat das Ziel, Bedingungen für Kommunikation
zu schaffen, die es allen ermöglichen, sich mitzuteilen und am gesellschaftlichen
Leben teilzuhaben. Kommunikation kann nur gelingen,
wenn alle die gleiche Sprache sprechen.
"Armutssensible Pädagogik mit dem Schwerpunkt Sprache"
Anne Kuhnert Indipäd, Berlin
In Deutschland lebt aktuell jede 6. Familie und jedes 5. Kind in Armutsgefährdung.
Die Corona-Krise verschärft diese Situation vieler Familien
um ein Vielfaches mehr. Das Geld und die Ressourcen reichen kaum
noch zum Monatsende und Teilhabe ist für Familien in prekären Lebenslagen
mit ihren minimalen technischen Ressourcen kaum möglich.
Dieser Workshop setzt sich mit grundlegenden Inhalten zum aktuellen
Armutsdiskurs und -verständnis auseinander. Zudem vermittelt der Kurs
das kindliche und familiäre Lebensgefühl prekärer Lebenslagen und Armutsgefährdung
und welche Auswirkungen diese auf das Aufwachsen
und die Sprachentwicklung der Kinder haben.
"Armutssensible Pädagogik mit dem Schwerpunkt Sprache"
Anne Kuhnert Indipäd, Berlin
In Deutschland lebt aktuell jede 6. Familie und jedes 5. Kind in Armutsgefährdung.
Die Corona-Krise verschärft diese Situation vieler Familien
um ein Vielfaches mehr. Das Geld und die Ressourcen reichen kaum
noch zum Monatsende und Teilhabe ist für Familien in prekären Lebenslagen
mit ihren minimalen technischen Ressourcen kaum möglich.
Dieser Workshop setzt sich mit grundlegenden Inhalten zum aktuellen
Armutsdiskurs und -verständnis auseinander. Zudem vermittelt der Kurs
das kindliche und familiäre Lebensgefühl prekärer Lebenslagen und Armutsgefährdung
und welche Auswirkungen diese auf das Aufwachsen
und die Sprachentwicklung der Kinder haben.
„Entwicklung der Lese- Schreibfähigkeit bilingualer Kinder im Übergang
Kita zur Grundschule“, Prof. Dr. Natalia Gagarina
Im Übergang Kita-Grundschule beginnen Kinder mit ersten Schreibversuchen
und einige versuchen bereits zu lesen. Dabei ergibt sich eine
große Diversität, einerseits durch die Fähigkeiten, die die Kinder von
sich aus mitbringen und anderseits durch ihre Familien. Familie umfasst
die Herkunft, die soziale und ökonomische Situation und wie die Familie
auf die schriftsprachliche Entwicklung reagiert oder nicht reagiert: Unterstützt
sie die Versuche oder ignoriert sie diese?
Während Mehrsprachigkeit als positives Gut eine unterstützende Rolle
für die Literalität spielen sollte, fallen mehrsprachige Kinder in der
Schule oft zurück. Warum ist das so? Welche sprachlichen und kognitiven
Fähigkeiten von Kita-Kindern lassen Rückschlüsse auf die Lese- und
Schreibfähigkeit bilingualer Kinder in der Grundschule zu?
„Entwicklung der Lese- Schreibfähigkeit bilingualer Kinder im Übergang
Kita zur Grundschule“, Prof. Dr. Natalia Gagarina
Im Übergang Kita-Grundschule beginnen Kinder mit ersten Schreibversuchen
und einige versuchen bereits zu lesen. Dabei ergibt sich eine
große Diversität, einerseits durch die Fähigkeiten, die die Kinder von
sich aus mitbringen und anderseits durch ihre Familien. Familie umfasst
die Herkunft, die soziale und ökonomische Situation und wie die Familie
auf die schriftsprachliche Entwicklung reagiert oder nicht reagiert: Unterstützt
sie die Versuche oder ignoriert sie diese?
Während Mehrsprachigkeit als positives Gut eine unterstützende Rolle
für die Literalität spielen sollte, fallen mehrsprachige Kinder in der
Schule oft zurück. Warum ist das so? Welche sprachlichen und kognitiven
Fähigkeiten von Kita-Kindern lassen Rückschlüsse auf die Lese- und
Schreibfähigkeit bilingualer Kinder in der Grundschule zu?
„Mentorenprogramm-Leselernhelferverein Lingen“
Katharina Johanna Blanke
Im April 2019 gründeten Katharina Blanke und ihre Kollegin Bettina
Wichmann gemeinsam mit sieben weiteren Personen den Verein MENTOR-
Die Leselernhelfer Lingen e.V. Die Initiative von Freiwilligen verfolgt
das Ziel, die Sprach- und Lesekompetenz von Kindern an Schulen zu
verbessern.
Der Bundesverband MENTOR-Die Leselernhelfer weist Vereine in mehr
als 300 Orten in Deutschland auf. Bundesweit arbeiten über 11.500
Mentoren mit mehr als 15.000 Lesekindern. Der Verband engagiert sich
für die individuelle Sprach- und Leseförderung von Kindern und fördert
die Leselust junger Menschen.
„Mentorenprogramm-Leselernhelferverein Lingen“
Katharina Johanna Blanke
Im April 2019 gründeten Katharina Blanke und ihre Kollegin Bettina
Wichmann gemeinsam mit sieben weiteren Personen den Verein MENTOR-
Die Leselernhelfer Lingen e.V. Die Initiative von Freiwilligen verfolgt
das Ziel, die Sprach- und Lesekompetenz von Kindern an Schulen zu
verbessern.
Der Bundesverband MENTOR-Die Leselernhelfer weist Vereine in mehr
als 300 Orten in Deutschland auf. Bundesweit arbeiten über 11.500
Mentoren mit mehr als 15.000 Lesekindern. Der Verband engagiert sich
für die individuelle Sprach- und Leseförderung von Kindern und fördert
die Leselust junger Menschen.
Dieser Workshop wird in der zweiten Workshop-Phase fortgesetzt und benötigt keine zweite Anmeldung!
„Ausspracheübungen selber schreiben“
Dr. Silvia Dahmen, Universität Leipzig
In der ersten Workshopphase erfahren die Teilnehmenden, welche verschiedenen
Ursachen Aussprache-Abweichungen bei Lernenden haben
und welche Arten von Übungen diese Ursachen beseitigen können. Dabei
geht es um Wahrnehmung, Artikulation und die Automatisierung der
erlernten Aussprache.
Für ausgewählte Bereiche der deutschen Aussprache wird erklärt, wie
Deutsch sich in diesen Bereichen von anderen Sprachen unterscheidet
und zu welchen Problemen dies in der Aussprache von Lernenden konkret
führt. Anschließend gibt es eine kurze Einführung in das selbstständige
Erstellen von Ausspracheübungen, die zur eigenen Zielgruppe und
dem verwendeten Lehrwerk passen.
In der Übungsphase erarbeiten die Teilnehmenden in Kleingruppen mit
Unterstützung der Referentin Aussprache-Übungen passend zu ihren
Zielgruppen, die zum Schluss im Plenum vorgestellt werden.
Die Gruppenmitglieder verwenden idealerweise das gleiche Lehrwerk.
Die Teilnehmenden werden gebeten, ein von ihnen häufig verwendetes
Lehrwerk mitzubringen und sich auch schon im Vorfeld zu überlegen,
welche Ausspracheschwierigkeiten die Lernenden in ihren Klassen insbesondere
haben.
Dieser Workshop wird in der zweiten Workshop-Phase fortgesetzt und benötigt keine zweite Anmeldung!
"Ein Werkzeugkasten für die Sprachbildung"
Prof. Josef Leisen, OStD a.D.
Sprachbildung ist die Aufgabe aller Fächer, aller Schulformen und aller
Jahrgangsstufen. Sprachbildung umfasst den angemessenen Erwerb der
Bildungssprache. Die Bildungssprache wiederum ist unabdingbar an das
schulische Lernen gebunden, nämlich das Fachlernen und Sprachlernen,
die sich gegenseitig bedingen. Wenn Fachlernen und Sprachlernen
im Fach untrennbar miteinander verbunden sind, dann ist die Sprachbildung
im Fach der Weg von der Alltagssprache über die Unterrichtssprache
zur Bildungssprache.
Methoden-Werkzeuge sind lehrergesteuerte oder schüleraktive Verfahren,
Materialien, Hilfsmittel zur Unterstützung von Lehr- und Lern-Prozessen
in sprachlichen Standardsituationen. Das sind sprachliche
Situationen, die jeder Schüler regelmäßig und fast in jeder Fachunterrichtsstunde
bewältigen muss.
Im Workshop werden Methoden-Werkzeuge vorgestellt und es werden
praktische Hinweise zum Einsatz derselben gegeben und diskutiert.
Dieser Workshop wird in der zweiten Workshop-Phase fortgesetzt und benötigt keine zweite Anmeldung!
„Sprachenvielfalt wertschätzen und chancengerechte digitale Bildungslandschaften
gestalten mit dem Binogi online Portal“
Joey Spenner, Managing Director Binogi Germany
Chancengerechtigkeit durch Sprachenvielfalt – Binogi ist ein individuelles
Lern-und Lehrportal für die Klassenstufen von 5. bis 10. Das Video- und
Quiz Material ist in acht Sprachen einstellbar – gesprochen und mit Untertiteln.
Der Workshop qualifiziert Lehrkräfte zum praktischen Arbeiten
mit chancengerechtem, digitalem Lehrmaterial in Form von hochwertigen
online Videos und Quiz, mit MINT und BNE Schwerpunkt. Das NLQ
hat Binogi während der Schulschließungen als digitales Lern- und Lehrmaterial
empfohlen.
Vorstellung des Binogi Bildungsprogrammes, Berichte aus dem einjährigen
Emslandprojekt, NRW und Berlin: Chancen und Herausforderungen.
Was bietet das Binogi Portal?
Im zweiten Teil wird der Einsatz von Binogi erarbeitet:
• die ersten praktischen Schritte
• den Lehrbereich effektiv einsetzen
• didaktische Ansätze der Binogi Lehrkräfte.
Dieser Workshop wird in der zweiten Workshop-Phase fortgesetzt und benötigt keine zweite Anmeldung!
Sprachsensibler Unterricht in der Sekundarstufe II
Dr. Ellen Schulte-Bunert, Europa Universität Flensburg
Der Wissenserwerb in deutschen Schulen findet in allen Unterrichtsfächern
über das Medium der deutschen Sprache statt. Dies gilt auch für
(DaZ-) Schülerinnen und (DaZ-) Schüler, deren Sprachkenntnisse insbesondere
in der deutschen Bildungssprache noch nicht adäquat entwickelt
sind.
Der Workshop soll spezielle Phänomene der Bildungs- und Fachsprache
deutlich machen sowie den Teilnehmern methodische Möglichkeiten und
Materialien an die Hand geben, wie sie einen Fachunterricht planen und
durchführen können, in dem der Fokus auf die Integration von Sprache
und fachlichem Inhalt gelegt wird.
Sprache – Beruf – Integration: Förderzusammenhänge
Prof. Dr. Efing, RWTH Aachen University
Der Workshop ist eine Vertiefung des Input-Vortrages und nimmt den
Zusammenhang zwischen sprachlichen Fähigkeiten, Beruf und gesellschaftlicher
Integration in den Blick und lädt dazu ein, die in Politik und
Öffentlichkeit oft anzutreffende einseitige und verabsolutierende bzw.
vereinfachende Aussage „Sprache sei der (DER) Schlüssel zur Integration“,
zu hinterfragen.
Nach diesem theoretischen Grundlagenteil sollen für den Bereich der
beruflichen Bildung praktische Vorschläge erarbeitet werden, wie
sprachliche Förderung insbesondere für Zielgruppen aus bildungsfernen
Familien oder Familien mit Zuwanderungsgeschichte aussehen kann, die
gleichzeitig berufliche Qualifikation und Teilhabe sowie gesellschaftliche
Integration in den Blick nimmt.
Sprache – Beruf – Integration: Förderzusammenhänge
Prof. Dr. Efing,RWTH Aachen University
Der Workshop ist eine Vertiefung des Input-Vortrages und nimmt den
Zusammenhang zwischen sprachlichen Fähigkeiten, Beruf und gesellschaftlicher
Integration in den Blick und lädt dazu ein, die in Politik und
Öffentlichkeit oft anzutreffende einseitige und verabsolutierende bzw.
vereinfachende Aussage „Sprache sei der (DER) Schlüssel zur Integration“,
zu hinterfragen.
Nach diesem theoretischen Grundlagenteil sollen für den Bereich der
beruflichen Bildung praktische Vorschläge erarbeitet werden, wie
sprachliche Förderung insbesondere für Zielgruppen aus bildungsfernen
Familien oder Familien mit Zuwanderungsgeschichte aussehen kann, die
gleichzeitig berufliche Qualifikation und Teilhabe sowie gesellschaftliche
Integration in den Blick nimmt.
Diskriminierungsbewusst kommunizieren in Wort und Bild:
„Wer die öffentlichen Zustände ändern will, muss zuerst bei der
Sprache anfangen.“ (Konfuzius um 500 v. Chr.)
Nikola Poitzmann, Hessisches Kultusministerium, Wiesbaden
Sprache ist ein mächtiges Ausdrucksmittel, denn durch sie werden Normen
und Werte weitergegeben. Somit konstruiert Sprache Realitäten.
Manche Menschen(gruppen) werden in den Medien, in politischen Diskussionen
oder in Bildungseinrichtungen - oft unbewusst - diskriminiert
oder es werden sozialisierte stereotypische Denkweisen durch bestimmte
Ausdrücke verstärkt. Doch Sprache ist wandelbar; sie lässt sich „rekonstruieren“.
In diesem Workshop schulen wir unseren Blick für diskriminierende, tendenziöse
oder ehrverletzende Formulierungen und Abbildungen, die wir
in den Medien sehen oder mit denen wir selbst arbeiten.
Dabei werden wir sensibler für Stereotype, Vorurteile und Zuschreibungen.
Ziel ist es, Antworten auf die Frage zu finden, wie wir mit diversity-
sensiblen und wertschätzenden Formulierungen sowie mit
gleichberechtigen und möglichst ausgrenzungsfreien Ausdrucksformen
Verantwortung in einer vielfältigen Gesellschaft umgehen.
Diskriminierungsbewusst kommunizieren in Wort und Bild
„Wer die öffentlichen Zustände ändern will, muss zuerst bei der
Sprache anfangen.“ (Konfuzius um 500 v. Chr.)
Nikola Poitzmann, Hessisches Kultusministerium, Wiesbaden
Sprache ist ein mächtiges Ausdrucksmittel, denn durch sie werden Normen
und Werte weitergegeben. Somit konstruiert Sprache Realitäten.
Manche Menschen(gruppen) werden in den Medien, in politischen Diskussionen
oder in Bildungseinrichtungen - oft unbewusst - diskriminiert
oder es werden sozialisierte stereotypische Denkweisen durch bestimmte
Ausdrücke verstärkt. Doch Sprache ist wandelbar; sie lässt sich „rekonstruieren“.
In diesem Workshop schulen wir unseren Blick für diskriminierende, tendenziöse
oder ehrverletzende Formulierungen und Abbildungen, die wir
in den Medien sehen oder mit denen wir selbst arbeiten.
Dabei werden wir sensibler für Stereotype, Vorurteile und Zuschreibungen.
Ziel ist es, Antworten auf die Frage zu finden, wie wir mit diversity-
sensiblen und wertschätzenden Formulierungen sowie mit
gleichberechtigen und möglichst ausgrenzungsfreien Ausdrucksformen
Verantwortung in einer vielfältigen Gesellschaft umgehen.
„Speak up - Stimm- & Sprechtraining“
Jutta Talley, Stimmtraining | Sprechtraining | Stimmtherapie, Hannover
Egal ob im Meeting, am Telefon oder Zuhause - wenn Du kommunizierst,
soll eine Botschaft ankommen. Sie soll verständlich und idealerweise
auch noch ansprechend klingen - Kommunikation mit Wirkung also.
Das Stimm- und Sprechtraining in diesem Workshop ermittelt dafür das
nötige Wissen.
„Gut bei Stimme - kraftvoll und gesund sprechen“
Jutta Talley, Stimmtraining | Sprechtraining | Stimmtherapie, Hannover
Warum wird das Sprechen manchmal anstrengend - im Vortrag, im Webmeeting
oder nach langem Reden?
Im Workshop werden praxisnah psychologische Hintergründe vermittelt
und konkrete Methoden vorgestellt, die zu mehr Gelassenheit und
Stimmkraft verhelfen.
Ich nehme an keinem Worshop teil.